07.09.23 - Zurück nach Südafrika zur Weinprobe

 

Oh doch, es wurde nochmal richtig kalt! Aber in meinem Schlafsack gekuschelt schlief ich warm und gut. Um sechs war die Nacht zu Ende, das Zelt wurde abgebaut und um 7 waren wir on the Road. Kurze Zeit später schon hatten wir unseren letzten Grenzübergang erreicht. Die Ausreise aus Namibia ging ohne Probleme, auch die Einreise nach Südafrika war entspannt, hier hatten wir mit größeren Hindernissen gerechnet, die durchsuchen auch schon mal einen kompletten Truck… Trotzdem kostete es etwas Zeit und es war dreiviertel 9, bis wir wieder auf der Straße waren.

Um halb elf kamen wir in Springbock an. Ich sprang schnell in den Vodacom Shop, um meine Sim-Karte aufzuladen, was online nicht geklappt hatte, dann startete ich meinen Stundenplan-Absprache-Anruf in die Schule. Die Kollegen waren heute aber überragend schnell und schon so gut wie fertig. Ich suchte mir ein schönes Café (nicht einfach, aber ich schaffte es) und musste dort quasi nur noch meinen eigenen Stundenplan checken.

 

Danach ging ich noch schnell in den Spar shoppen. Um halb 1 fuhren wir dann weiter nach Klawer. War eine lange Fahrt, aber Kawaya brachte uns wie immer sicher ans Ziel. Um halb 5 kamen wir im Highlanders Camp mitten im Weingut an. Wir bauten ein letztes Mal unsere Zelte auf mit idyllischem Blick, auf wenn wir von dem nix haben…


Eine Stunde später gings nach oben in die Bar zur Weinprobe. Und die hatte es definitiv in sich.

Nach klarer Anweisung vom „Chef“ wussten wir genau bis zu welchem Strich wir die Gläser füllen durften… Die erste nämlich. Von unten und nicht von oben! Und das machten wir dann auch, insgesamt sechs Mal.

 

Dazwischen gabs auch noch ne Käseplatte. Irgendwie schafften wir es dann auch alle wieder die Treppen runter zu unserem letzten gemeinsamen Abendessen.

Zum Abschluss gab es Wraps mit Avocado, (Fake-)Hähnchen, Salsa und Pommes. Danach gab es noch ein paar emotionale Worte zum Abschied und die Ankündigung, dass wir morgen unsere Zelte einfach stehen lassen dürfen, sie bleiben für die nächste Gruppe hier und werden gereinigt (dringend nötig). Im Anschluss ging es noch auf ein weiteres Glas Wein in die Bar. 

Gegen halb 11 waren wir in den Zelten. Dann gabs noch einen Lacher zum Abschluss des Tages, als nämlich Anna versuchte, durch unser Fenster ins Zelt zu steigen, weil sie es mit ihrer Tür verwechselt hatte. Das war bisher unser Running Gag mit Deb, die schaffte das nämlich regelmäßig 🤣

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