22.08.23 - Weiterfahrt nach Bagani in Namibia

 

Gestern bin ich dann schnell eingeschlafen, dafür war ich um drei wach und konnte nicht mehr schlafen. Um sechs gabs Frühstück, Zeit für mich aufzustehen und das Zelt zusammenzupacken. 25 Minuten aus dem Schlafsack bis ich fertig war, damit schneller als manche, die um 6 gepackt haben sollten, damit sie frühstücken können (vielen Dank auch, wegen denen muss auch ich morgen schon zehn Minuten vor dem Frühstück, das ich nicht will fertig gepackt haben… 🧐

Um 7 waren wir dann aber eigentlich doch pünktlich zur Abfahrt bereit. Heute ging es schon zur nächsten Grenze. Doch schon vorher sahen wir eine Elefantenherde.

Dann ging es quer durch den Nationalpark zur Grenze nach Namibia. Das liegt hier alles sehr eng beieinander, wo der Chobe in den Sambesi fließt, ist ein Vierländereck: Sambia, Simbabwe, Botswana und Namibia. Und so ging es für mich in das letzte Land in diesem Jahr, #86: Namibia 😍 Wenn auch erstmal nur für eine Nacht, morgen geht es wieder nach Botswana. Wenn ihr das auf der Karte anschauen wollt, da geht ein ganz schmaler Streifen Namibia über ein paar 100km zwischen Angola und Sambia oben und Botswana unten nach Westen rein.

Der Grenzübergang ging relativ schnell und eine Stunde später waren wir in der ersten Stadt in Namibia. Dort wurden Vorräte aufgefüllt, auch wir hatten Zeit, Geld zu wechseln, Essen zu kaufen und dann gingen Deb und ich auch noch einen sehr guten Cappuccino trinken (mit Schokokuchen und richtig gutem Wifi).

Um 12 ging die Fahrt dann weiter, einmal quer durch diesen Streifen Namibia. Die Straße ging quasi nur geradeaus.

 

Aber es hat schon echt einen Vorteil, wenn nur zu acht in einem Bus für 24 ist…

 

Um fünf waren wir in unserem Camp in Bagani, wunderschön gelegen am Okavango-River.

Und wir sind die einzige größere Gruppe, können uns damit also super ausbreiten. Nach einer kurzen Erklärung, wie die nächsten Tage ablaufen, wurden die Zelte aufgebaut. Morgen schlafen wir in einem Bushcamp, ohne Klo, Dusche, Strom oder Internet. Also Geduld mit dem Blog!

Als das Zelt stand, sprang ich ganz schnell in den Pool, denn ich war mit Kochen dran. Und da Karen angeblich ganz doll krank ist (aber saufen kann ohne Ende), kann sie mir da leider nicht helfen… Das machten dann ein paar der anderen und das war echt Kochen mit Ausblick, denn die Sonne ging über dem Fluss unter.

 

Nachdem das Gemüse geschnibbelt war, wurden wir entlassen und begaben uns in die Bar zum Sonnenuntergang mit Bier. Der war mal wieder richtig schön. Und ich nutze die Zeit gleich mal zum Blog schreiben. Das Wifi ist verdammt gemütlich, aber mein Notebook kriegt irgendwie immer noch viel mehr Verbindung als alle Handys um mich rum…

Um 7 gab es Abendessen, heute Blumenkohlsuppe und Nudeln mit Gemüsesoße und (Fake-)Hackbällchen. Danach beteiligten sich wieder zehn von elf Leuten am Aufwasch. Jetzt ist es kurz nach acht, Deb und ich sitzen mit einem Bier in der Bar, direkt vor uns ist der Okavango und die Hippos sind den Geräuschen nach auch ganz nah. Dann geht’s nochmal in die Dusche, vorduschen für morgen und mit Kindle in den Schlafsack. Aber immerhin darf ich da bis 7 morgen drin bleiben.





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