19.08.23 - Und schon wieder Wasserfälle!

Meine erste Nacht im Zelt war nicht die beste, ich war irgendwie ziemlich oft und lange wach, kann aber gar nicht sagen, warum. Um dreiviertel 7 wachte auch der Wecker auf, ich zog mich an und krabbelte zum Frühstück nach draußen. Es gab Tee, Cornflakes und Orange. Mit Baked Beans kann ich um die Zeit definitiv nix anfangen…

Beim Zähneputzen traf ich dann deutsche Camper und deren Masse erklärte sich mir. Das ist eine organisierte Tour im eigenen Wohnmobil, 7 Monate bis nach Kapstadt. Die fahren quasi überall hin, das muss ich mir in 20 Jahren nochmal genauer anschauen…

Um dreiviertel acht starteten wir zum Victoria Falls Wildlife Trust, vielleicht eine Viertelstunde entfernt. Begrüßt wurden wir von Pumba und seinen Mungus-Freunden.

Dann bekamen wir eine Einführung in die Arbeit der Organisation. Hauptsächlich beschäftigt sie sich mit der Rettung von Wildtieren, die entweder verletzt sind oder als Jungtiere ohne Mutter gefunden werden. Außerdem wird auch viel Forschung und Aufklärungsarbeit betrieben. Die Geierdame ist Botschafterin und Dauergast, da sie nicht richtig fliegen kann.

Nach gut einer Stunde dort ging es zurück in die Stadt, wo wir am Supermarkt ausgesetzt wurden. Die Interessen waren ganz unterschiedlich, von der vergessenen Zahnbürste über Sonnencreme und Kopfkissen bis zum Adapter (Südafrika hab ich mit, aber der Truck hat wieder was ganz anderes komisches…). Dann liefen wir zurück zum Camp. Ich machte noch einen kleinen Abstecher und suchte einen Cache für den Länderpunkt hier.

Zurück im Camp relaxten Deb, Christina und ich am und im Pool. Später gab es einen kleinen Mittagssnack. Um zwei ging es dann mit einem Teil zum Lookout Café für einen Cappuccino.

Der kostete genauso viel wie in unserem Camp, war aber um Welten besser und die Aussicht auf die Brücke (samt Flying Fox und Bungee Swing) war auch super…

 

Wir liefen zum Eingang zum National Park, wo wir mit ein paar anderen zusammentrafen, die nicht schon dort gewesen waren. Stolze 50$ kostet der Eintritt auf dieser Seite.

Und wie auch in Sambia ging es von einem Viewpoint zum nächsten, wobei es zwischendurch auch echt richtig nass wurde.

Und dann sah ich, was ich nicht sehen wollte: Die hatten heute tatsächlich den Devil’s Pool geöffnet! 😢 Da, wo wir vorgestern nur hinkucken durften, schwammen heute tatsächlich Menschen! Echt gemein, da war ich schon neidisch! Von der Simbabwe-Seite sieht man schon noch mal mehr von den Wasserfällen, dafür kommt man in Sambia näher ran, sowohl von oben als auch von unten.

Unser Timing war relativ gut, als die Sonne sich um kurz vor sechs verabschiedete, waren wir wieder zurück an einem der ersten Viewpoints.

Nach den letzten Fotos liefen wir wieder in die Stadt zurück und gingen direkt zum Abendessen samt Cocktail über. Die anderen kamen auch noch nach. Für mich gab es Mojito und Veggie-Burger, sehr lecker. Außerdem kam der T-Shirt-Mann vorbei, der uns unsere gestern in Auftrag gegebenen Shirts lieferte. Sehr cool, gefällt mir. Nur Lesotho muss ich am Ende noch selbst ergänzen 😉

Gut gestärkt ging es zurück ins Camp, ich sortierte meine frisch gewaschene Wäsche in den Backpack und begab mich zum Bloggen an die Rezeption. Langsames Wifi, aber ich vermute das wird morgen nicht besser. Da geht es dann nach Botswana in den Chobe Nationalpark. Morgen wird nicht viel passieren, die Game Drives sind dann erst übermorgen…

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