Caros Travel 2023

  Wie nicht anders zu erwarten, schlief ich nicht allzu viel auf dem Flug. Und um halb 3 ging auch schon wieder das Licht an, es gab Frühstück! Braucht doch kein Mensch um diese Zeit, da hätte ich mal lieber noch ein bisschen weitergeschlafen! Wir hatten die Verspätung wieder halbwegs reingeholt und landeten um halb 5. Und dann ging es erstmal quer durch den riesigen Flughafen, mein Gate war natürlich am anderen Ende. Bording sollte auch schon kurz vor 5 sein und bei meinem Lauftempo war ich auch pünktlich dort. Bording gabs natürlich noch keines! Trotzdem waren wir dann pünktlich kurz nach 6 in der Luft. Auch hier versuchte ich es nochmal mit totstellen, aber wirklich schlafen konnte ich nicht mehr. Um kurz vor halb 9 landeten wir in Prag und ich war wieder von der Effizienz dieses Flughafens begeistert, denn keine 25 Minuten später war ich durch die Passkontrolle, hatte meinen Rucksack (etwas Sorge hatte ich doch bei der kurzen Umladezeit) und stand draußen an der Bushaltestell...

  Gestern Abend hab ich noch etwas gelesen und bin dann gegen 10 eingeschlafen. Hab aber gar nicht so gut geschlafen wie erwartet, dabei war es völlig ruhig. Auch wenn ich von einigen Idioten umgeben war, einer hatte mitten in der Nacht das Licht angemacht, ich habs dann ne Stunde später oder so wieder ausgemacht… Der andere hat seine Klamotten quer durchs Zimmer verteilt, so dass man auf dem Weg ins Bad schön drüberlaufen konnte. Und irgendeiner hat das halbe Bad überflutet, weil er zu blöd war, den Duschvorhang in der Dusche zu haben. Vielleicht war das aber auch alles der gleiche Idiot. Heute früh war ich um kurz vor 7 wach, blieb aber noch liegen. Leider wurde dann um 8 mein „Highlight“ abgesagt. Ich hatte nämlich gestern ganz spontan über Whatsapp für einen Paragliding-Tandemsprung angefragt, aber leider war es zu windig. Das wäre ein toller Abschluss gewesen. Damit hatte ich dann mehr Zeit und blieb noch bis 9 lesend im Bett liegen. Dann stand ich auf und ging Frühstücken, ...

  So, meina Liabn, bevor ich etzert den eigendlichn Blog schreim du, muss i erscht amol a boar Gleinichkeidn luswern. Olle ned-Frangn, sorry, oba mir wern hier geschtogt. Laud les kennat evdl helfa. Naa, i muss kurz aweng wos rumschmarra, do versuchd nemlich jemond mid Gugl rauszufinna, ob iech do wos iba sie schreib… Na des wolln ma doch amol aweng schwera machn. Glab ned, doss die Dandn Fränggisch scho verschted… Ansunsdn mochd der Obschnidd do a gor kan Sinn. Dabei hob i ned amol wos schlimms iba sie gschrieam. Oba gud, vui Spoß hiermid! Ach su, nuch a bor Noma in Raum schmeißa. Ros, Deb, Cam, Anna un iech hoddn echd a scheena Zoid midananda. Su, des sollad langa, do sollad sa oweng mid beschäfdigd saa… Heute Nacht wurde ich von Deb und Anna mit Stereoschnarchen beglückt (Anna war im Zelt neben mir…) Als um kurz vor sechs der Wecker klingelte, war ich nicht allzu wach. Dafür gab es in der Bar aber eine Barista-Maschine – der erste Morgen, an dem mit einem guten Cappuccino in d...

  Oh doch, es wurde nochmal richtig kalt! Aber in meinem Schlafsack gekuschelt schlief ich warm und gut. Um sechs war die Nacht zu Ende, das Zelt wurde abgebaut und um 7 waren wir on the Road. Kurze Zeit später schon hatten wir unseren letzten Grenzübergang erreicht. Die Ausreise aus Namibia ging ohne Probleme, auch die Einreise nach Südafrika war entspannt, hier hatten wir mit größeren Hindernissen gerechnet, die durchsuchen auch schon mal einen kompletten Truck… Trotzdem kostete es etwas Zeit und es war dreiviertel 9, bis wir wieder auf der Straße waren. Um halb elf kamen wir in Springbock an. Ich sprang schnell in den Vodacom Shop, um meine Sim-Karte aufzuladen, was online nicht geklappt hatte, dann startete ich meinen Stundenplan-Absprache-Anruf in die Schule. Die Kollegen waren heute aber überragend schnell und schon so gut wie fertig. Ich suchte mir ein schönes Café (nicht einfach, aber ich schaffte es) und musste dort quasi nur noch meinen eigenen Stundenplan checken. ...

  Heute Nacht war es echt ziemlich kalt, aber nicht in meinem Schlafsack. Früh blieb ich noch etwas liegen und las, um kurz vor acht krabbelte ich dann nach draußen. Es war deutlich wärmer als gestern oder es sah aus, als würde es das bald sein. Die Sonne schein vom strahlendblauen Himmel und Hedwigs Schwester begrüßte uns.   Es gab ein klitzekleines Frühstück für mich und kurz nach neun waren wir auf der Straße Richtung Süden. Unterwegs hielten wir kurz für einen Blick über den ganzen Canyon. Und wir nutzten den Ort auch gleich, um den Truck hinten ein bisschen zu putzen (sah danach fast wie ein Schneeengel aus…) Bald schon kamen wir an den Orange River, der die Grenze zu Südafrika bildet. Und an dem entlang lag ein Weingut am nächsten. Dazwischen nur ein paar andere Obst- und Gemüsefarmen, von hier wird Südafrika und auch Europa beliefert. Auf der Fahrt brachte ich Mambo wieder einmal bei, wie man ein Killersudoku löst. Für das, dass er Sudoku bis vor kurzem gar ...

  Heute Nacht war es zwar kalt, aber nicht kalt genug für einen zweiten Schlafsack, im Daunenschlafsack war es kuschelig warm. Um 7 war ich wach, blieb aber noch etwas liegen. Bzw. ich ging mal kurz raus, wo Charlow schon fleißig werkelte, und holte mir einen Moccachino ans Bett.   Um acht stand ich dann auf und wir packten das Zelt zusammen. Danach gab es kenianisches Porridge und Pancakes, sogar ich frühstückte etwas. Ach ja, mit Schuss, versteht sich 🤣   Kurz nach 9 waren wir unterwegs. Die Straße war schon wieder ziemlich bumpy, aber nicht ganz so schlimm wie gestern. Aber kalt war es dafür, ich war kurz davor, mir meinen Schlafsack zu schnappen. Gegen halb 1 kamen wir auch schon im nächsten Camp am Fish River Canyon an. Auch hier war es nicht wirklich wärmer und es wehte ein eisiger Wind. Wir bauten die Zelte auf, dann gab es auch schon Sandwichs zum Mittagessen, die wir aber gegen die Vögel verteidigen mussten. Gut, dass wir ja bewaffnet sind und gestern fl...