24.08.23 - Okavango-Delta

 Heute Nacht schlief ich ziemlich gut, traf auch auf kein Hippo, als ich (natürlich) hinters Zelt musste… Aber ohne Ohrenstöpsel konnte man sie ganz in der Nähe hören, das hatte schon was. Heute früh war ich um halb 7 wach. Frühstück gab es erst ne Stunde später und auch die Zelte hatten Zeit. Um 7 stand ich aber auf und wir packten alles zusammen. Da es eine lange Zeit bis zum Lunch werden sollte, aß ich einen Erdnussbuttertoast und verfeinerte meine Moccaccino-Künste.

Um halb neun waren wir abfahrbereit. Zunächst ging es ein Stück mit unserem Boot und Mox dahin, dann wurden wir in Mokoros umgeladen und erkundeten damit die ganz engen Kanäle.

Dort sahen wir wieder ziemlich viele Vögel und ein paar ganz hübsche Blümchen. Unser „Fahrer“ Dan brachte mir dann bei, wie man daraus eine hübsche Kette macht. Musste ich dann mehrfach wiederholen, weil die anderen auch eine wollten.

Unterwegs landeten wir dann auf einer Insel an. Leider waren alle Bewohner ausgeflogen. Wir sahen nur riesige Hippospuren, lernten Elefantenscheiße nach Geschlechtern zu unterscheiden (und natürlich auch von der von Hippos) und sahen ein Hippo-Bett. Danach ging die Fahrt wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Da ich gefragt hatte, ob das ganze schwierig wäre, durfte ich dann gleich mal meine Mokoro-Qualitäten unter Beweis stellen. Ok, ausbaufähig, aber ich fiel nicht ins Wasser und kam auch ganz gut vorwärts.

 

Wir wechselten zurück in unser großes Boot und starteten mit viel Speed, um noch ein paar größere Tiere zu sehen. Und wir wurden nicht enttäuscht, auch wenn sie recht weit weg waren.

Und schließlich kamen wir im Hippo-Pool an. Eigentlich waren sie sehr schüchtern.

Aber eines war dann doch recht neugierig und wollte genau wissen, was da drüben schwimmt…

Dann ging es auf den Weg zurück, wobei wir noch einige Krokos und auch Vögel aufscheuchten.

 

Um halb 1 waren wir zurück im Camp in Sepupa. Die Jungs hatten schon wieder fleißig die Zelte aufgebaut und Charlow hatte das Mittagessen vorbereitet. 

Es gab Burger und Pommes mit Salat. Danach wuschen wir auf und richteten uns ein, bevor wir uns in den Bereich zwischen Bar und Pool zurückzogen. Hier sitzen wir nun, sind begeistert von unseren Fotos und ich schreibe Blog. Inzwischen ist es kurz nach vier, manch einer hat sich auf die Produktion von Eiskaffee spezialisiert oder versucht sich mit Gesichtsmasken vom Dreck der letzten Tage zu befreien.

Danach musste ich nochmal ausführlich mit der Katze kuscheln, bevor es zurück zum Zelt und in die Dusche ging. Um dreiviertel 7 gab es Abendessen. Heute Pilaw-Reis, kenianischen Linseneintopf und noch mehr Gemüse. Und im Anschluss noch Geburtstagskuchen für Charlow.

Nach dem Aufwasch ging es nochmal zum Wifi und Bier in die Bar. Jetzt ist es kurz nach 8 und der Blog ist fertig. Morgen geht es ganz gemütlich zurück zur Rainbow River Lodge, wo wir vorgestern schon waren.





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